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Der
Pianist Klaus
Sticken ist seit über 25 Jahren im Konzertleben präsent. Er
konzertierte auf Podien wie
der Hamburger Laeiszhalle, dem Berliner Konzerthaus, der
Stuttgarter
Liederhalle, dem Wiener Musikverein, der Tonhalle Zürich, der
Philharmonie Kiew oder dem Großen Saal des
Tschaikowsky-Konservatoriums
in Moskau. Als Solist hat er mit renommierten Orchestern wie
den
Warschauer Philharmonikern unter Kazimierz Kord, dem Orchestre
de
Chambre de Lausanne unter Jesús López-Cobos, den Berliner
Symphonikern
unter Grzegorz Nowak oder den Moskauer Symphonikern unter Mark
Gorenstein zusammengearbeitet. Konzertreisen führten ihn in
viele europäische Länder und nach Fernost. |
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Klaus
Sticken absolvierte sein Konzertexamen an der Hochschule für
Musik und Theater Hannover. Dass in seinem Spiel »Adrenalin
und Analyse ins Gleichgewicht kommen«
(Kulturspiegel), weist auf seine Ausbildung bei
Klaviervirtuosen vom
Rang eines Vladimir Krainev und Vitaly Margulis hin, wie auch
auf die
prägenden Lektionen durch György Sebök in der Schweiz und
Alfred
Brendel in London. Auf seinem Weg von Wettbewerbserfolgen in
Vevey,
Athen und Hamamatsu bis heute hat er sich als »großer
Gestalter, echter Lyriker und phänomenaler Architekt«
(Tribune de Genève) einen exzellenten Ruf erspielt.
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Seine
Interpretationen
bedeutender Werke des Klavierrepertoires setzten
Maßstäbe. So wurde seine Einspielung der Liszt-Sonate vom
FonoForum als »eine der
packendsten Liszt-Sonaten seit langer Zeit«
gewürdigt und mit der Höchstzahl von fünf Sternen
ausgezeichnet. Dem
Traditionellen und Etablierten stellt er jedoch immer wieder
Neuentdecktes, Originelles, bisher Unerhörtes zur Seite – »ein Aufbruch in selten
bereiste Repertoire-Gebiete, die er auf einem
pianistischen Niveau durchmisst, das seinesgleichen sucht«
(FonoForum). |

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CDs
bei
Thorofon und cpo sowie zahlreiche Rundfunkproduktionen selten
gehörter Meisterwerke von Clementi, Reubke, Strauss, Korngold,
Martin,
Honegger oder Rota dokumentieren sein weit gefächertes
Repertoire. Für
eine Sendereihe von Radio Bremen zum Schumann-Jahr übernahm
Klaus
Sticken die Ersteinspielung sämtlicher Klavierwerke aus
Schumanns »Sammlung
von Musik-Stücken alter und neuer Zeit«,
und der Komponist Thomas Daniel Schlee vertraute ihm die
Uraufführung seines Klavierkonzerts an. |
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Darüber
hinaus
erprobt Klaus Sticken auch unkonventionelle Konzertformen;
etwa thematisch angelegte Konzertprogramme für die Kunstnächte
der Staatsgalerie Stuttgart oder Klavierabende im Hamburger
Planetarium
mit Sternprojektionen. Gemeinsam mit dem Schriftsteller Oskar
Ansull
gestaltet er anspruchsvolle Literatur-Musik-Programme, die
z.B. beim
Usedomer Literaturfestival, bei der Schumannwoche Leipzig oder
beim
Carinthischen Sommer zu erleben sind. |
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Neben seiner Konzerttätigkeit hat Klaus Sticken eine Professur
an der Musik- und Kunstuniversität der Stadt Wien inne. |
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